In den Genuss Wildobst, wie zum Beispiel die Früchte der Felsenbirne zu kosten, kommen eher wenige.
Der Mythos, dass die Felsenbeere giftig sei, ist weit verbreitet. Genau wie Apfelkerne enthalten die Samen im Fruchtfleisch der Felsenbirnen unbedeutende Mengen an giftiger Blausäure-Glykoside.
Falls die Samen zerkaut werden, werden diese in einer geringen Menge freigesetzt. Deshalb sollten die Samen stets entfernt werden. Obwohl die meisten Kerne unverdaut wieder ausgeschieden werden, sollten Kinder und schwangere Frauen die Felsenbirne nur in geringen Maßen genießen, denn der Verzehr kann zu Verdauungsschwierigkeiten führen.
Grundsätzlich ist der Verzehr der Felsenbirne sehr gesundheitsfördernd und trägt zur Erhaltung der Vitalität bei.
Die Frucht enthält viele Stoffe, die äußerst gesund für den menschlichen Körper sind. Sie enthält Eisen, Flavonoide, Gerbstoffe, Glykoside, Kalium, Magnesium, Pektin, Vitamin C, Mangan, Vitamin E, Phosphor, Kalzium und Gerbstoffe.
Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium und Eisen unterstützen den Schlaf, eine reguläre Nervenfunktion und die Muskeltätigkeit. Ganz im Sinne des Superfoods wirken Flavonoide antioxidativ, halten die Gefäße in Takt und das Herz gesund.
Bei gemäßigter Dosierung vermindern die Antioxidantien der Frucht (Vitamin C, Vitamin A) das Krankheitsrisiko und verstärken das Immunsystem.
Sie schützen den Körper vor oxidativem Stress, welcher entsteht, wenn sich ein Übermaß an freien Radikalen im Körper befindet.
Zum Beispiel, wenn der Mensch sich zu lange in der Sonne aufhält oder anderen Formen von Stress ausgesetzt ist.
Unverdauliche Ballaststoffe wie Pektin sind sättigend, ohne Kalorien zu liefern, und helfen bei der Gewichtsregulierung sowie der Verdauung.
Kalium ist essenziell für die Funktion der Zellen des menschlichen Körpers und trägt zu der Funktion des Herzkreislaufsystems bei.
Das Vitamin C stärkt das Immunsystem und verbessert die Aufnahme von Kalzium.
Deshalb könnte die Felsenbirne vorbeugend gegenüber Osteoporose wirken.
Dadurch dass die Felsenbirne Gerbstoffe enthält könnte sie auch in die Gruppe der Heilpflanzen eingeordnet werden.
Die Gerbstoffe des Superfoods werden häufig in der Naturmedizin eingesetzt, um Entzündungen im Mund- und Rachenraum oder Magen-Darm-Trakt abklingen zu lassen.
Ferner dienen sie zur Stillung von Blutungen und der Bekämpfung von leichten Verbrennungen,
da sie durch eine zusammenziehende und austrocknende Wirkung den Bakterien, die sich dort angesammelt haben, Nährboden entziehen.
Nährstoff | Wert pro 1/4 Tasse (40 g) | % Täglicher Wert |
---|---|---|
Energie | 120 kcal | |
Fett | 0 g | 1% |
davon Gesättigte | 0,1 g | 1% |
+ Trans | 0 g | |
Cholesterin | 0 g | 0% |
Natrium | 0 g | 0% |
Kalium | 160 g | 5% |
Kohlenhydrate | 29 g | 10% |
davon Ballaststoffe | 6 g | 24% |
davon Zucker | 23 g | |
Proteine | 2 g | |
Vitamin A | 0g | 0% |
Vitamin C | 0g | 0% |
Kalzium | 4% | |
Eisen | 15% | |
Vitamin E | 10% | |
Thiamin | 0% | |
Riboflavin | 2% | |
Nicotinsäure / Niacin | 2% | |
Vitamin B6 | 0% | |
Folsäure | 4% | |
Pantothensäure / Pantothenat | 2% | |
Phosphor | 2% | |
Magnesium | 10% | |
Zink | 2% | |
Mangan | 70% | |
Chlorid | 2% |
Forscher der Universität Wrocław in Polen haben in einer Studie, die in der Zeitschrift Food Chemistry veröffentlicht wurde,
die Verteilung von total löslichen Feststoffen, Pektinen, die Summe von polyphenolischen und terpenoiden Verbindungen
sowie die antioxidative Wirksamkeit von Früchten und deren Bestandteile, wie Schalen, Fruchtfleisch und Samen von Felsenbirne-Beerengenotypen, untersucht.
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